Friedrich Wilhelm Heinz

deutscher Offizier und Geheimdienstchef (FWHD)

* 7. Mai 1899 Frankfurt am Main

† 26. Februar 1968 Bad Nauheim

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 42/2016

vom 18. Oktober 2016 (gi)

Herkunft

Friedrich Wilhelm Heinz wurde 1899 als Sohn eines Kaufmanns und Apothekers in Frankfurt am Main geboren.

Ausbildung

B. besuchte die höhere Schule und meldete sich im Ersten Weltkrieg im Mai 1916 als Kriegsfreiwilliger beim Berliner Garde-Füsilier-Regiment. Als Fahnenjunker, dann Fähnrich und schließlich aktiver Leutnant im Infanterie-Regiment 46 "Graf Kirchbach" (1. Niederschlesisches) nahm er an mehreren großen Schlachten teil (3. Flandernschlacht, Schlacht von Cambrai, Frühjahrsoffensive 1918 samt nachfolgender Stellungskämpfe und Abwehrschlachten).

Wirken

Kriegsende, Ende des Kaiserreichs und Weimarer Republik

Kriegsende, Ende des Kaiserreichs und Weimarer Republik Im August 1918, im Verlaufe der "Schlacht an der Römerstraße", wurde H. als Leutnant schwer verwundet und erlebte die Revolution im November und das Kriegsende in einem Lazarett in Frankfurt am Main. Nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs schloss er sich als freiwilliger Kombattant 1919 dem Grenzschutz Ost an, wo er erneut schwer verwundet wurde. Ende März 1920 wurde er als kriegsversehrter Oberleutnant aus dem Militärdienst verabschiedet. H. schloss sich der Marine-Brigade Ehrhardt an und nahm am Kapp-Putsch teil. Er war darüber ...